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Textiler Sonnenschutz


Der textile Sonnenschutz erfordert Spezialgewebe für den Innen- und Außeneinsatz mit unterschiedlichen Eigenschaften in Bezug auf die thermische Wirksamkeit und Abminderung des Sonnenlichtes. Dabei gilt, dass bei außenliegendem Sonnenschutz Behänge mit geringer Lichtdurchlässigkeit (Transmission) zu verwenden sind. Bei innenliegenden Anlagen benötigt man Behänge mit hoher Reflexion, was entweder weiße bzw. sehr helle Behänge erfordert oder spezielle Metallbeschichtungen. Dies wird meist erzielt, indem ein transparentes Trägermaterial, bevorzugt die Polyesterfaser Trevira, mit Aluminium bedampft, beklebt oder verwoben wird. Der Grad der Absorption hängt weniger vom Material als von den Farben ab, helle Farben reflektieren, dunkle absorbieren. Eine hellere Farbe lässt mehr Wärme durch, bietet dafür bessere Sicht- und Lichtverhältnisse. Dunklere Farbe schützen effizienter vor Hitze und blockieren auch das Sonnenlicht stärker. Schwere und blickdichte Stoffe sind als Sonnenschutz besser geeignet. Es wird unterschieden zwischen Tageslichtware (ca. 160 g/m²) und Textilien mit Verdunklungsqualitäten (ca. 320 g/m²). Bei der Farbwahl muss bedacht werden, dass die Farbe bei direkter, starker Sonneneinstrahlung ausbleichen kann.

Auswahlkriterien sind u.a.: Dessinierung, Farb-Auswahl, Feuchtraumeignung, Kindersicherheit, Pflegeleichtigkeit, Schallabsorption, Schwerentflammbarkeit, Technik-Look, Textile Optik, Wärmeisolierung. Spezielle Anforderungen bestehen u.a. bei der Beschattung von Bildschirmarbeitsplätzen. Blendschutz

Faltrollo, Faltstore, Funktionstextilien, Kindersicherheit beim innenliegenden Sicht- und Sonnenschutz, Lamellenvorhang, Plisseevorhang, Raffrollo, Rollo, Sonnenschutz, Vertikaljalousie, Wabenplissee.

Anwendungsbereich

Wohnbereich
Objektbereich
Sonnenschutz

Materialklasse

Hightech-Fasern

Pflegeeigenschaften

Pflegeempfehlungen für Textilien
Pflegekennzeichnung in Deutschland

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