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Häkelgalon Gardinen


In ihrer ursprünglichen Form war die Häkelgalonmaschine zur Herstellung schmaler Bänder, Fransen, Posamenten und Spitzen etc. bestimmt.

Nach einer konstruktiven Umgestaltung wurde die Maschine seit etwa Mitte der 40er Jahre des 20. Jhs. auch für die Herstellung von Gardinenstoffen eingesetzt. Sie gehört zu den Kettenwirkmaschinen mit drei Fadensystemen, die mit einem in Längsrichtung verlaufenden Kettsystem und dem hierzu quer verlaufenden Schuss arbeitet. Die Maschenbildung erfolgt durch waagerecht angeordnete Zungennadeln.

Durch die Entwicklung der Raschel-Technik hat die Häkelgalon-Technik in der heutigen Zeit nur noch einen geringen Anteil an der Gesamt-Gardinenproduktion. Man setzt sie bevorzugt im gröberen Teilungsbereich ein. Der Bindungsvorgang ist im Prinzip der gleiche wie bei der Raschel-Maschine, wodurch auch das Warenbild beider Gewirke im Wesentlichen übereinstimmt. Diese Gardinenstoffe zeichnen sich neben der für Kettengewirke typischen Schiebefestigkeit durch ein besonders klares Warenbild aus. Gardinenstoffe, Häkelgalon-Maschine, Raschelgardinen, Raschelgardinen Technologie und Herstellungsverfahren, Wirkgardinen.

Anwendungsbereich

Wohnbereich
Objektbereich

Materialklasse

Naturfasern
Cellulosefasern
Synthetische Fasern
Mischfasern

Pflegeeigenschaften

Pflegeempfehlungen für Gardinen
Pflegekennzeichnung in Deutschland

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